Tschechische Rettungskräfte und Ausrüstung in der Türkei angekommen

Tschechische Feuerwehrleute, sind in der vom Erdbeben betroffenen Stadt Adiyaman in der Türkei angekommen, und mit etwas Verspätung ist auch Ihre Ausrüstung am Dienstagnachmittag eingetroffen. Das Team bereite sich auf den Einsatz in den Trümmern vor, teilte die Feuerwehr mit. Die Tschechische Republik schickte ein Team von 68 Rettern in die Türkei, darunter Mitglieder der Feuerwehr, Ärzte, Bauingenieure und Kynologen.

Das USAR-Team (Urban Search and Rescue), das spezialisiert ist auf die Suche nach Überlebenden in Trümmern, ist in der Nacht zum Dienstag in Adana, Türkei, angekommen. Es setzte seine Reise dann mit drei Militärflugzeugen fort, um die 400 km entfernte Stadt Adiyaman zu erreichen.

Die Feuerwehr teilte am Dienstag gegen Mittag in den sozialen Medien mit, dass sich ein Teil des Teams bei Vermessungen der vom Erdbeben betroffenen Stadt befinde und Kontakt zu den lokalen Behörden aufgenommen habe. Allerdings konnten sie sich noch nicht an den Rettungsarbeiten beteiligen, da sie auf zig Tonnen Material und Ausrüstung warteten, das erst mit Lastwagen zum Einsatzort gebracht werden musste.

In der Vergangenheit half das tschechische USAR-Team im Ausland, beispielsweise im Jahr 2020 im libanesischen Beirut nach einer Explosion im Hafen, bei der zweihundert Menschen ums Leben kamen und weitere 6.000 verletzt wurden.

 

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